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Frühere FSS Security Talks

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12. FSS Security Talk | Zeitenwende Verteidigungspolitik, 7. November 2022

«Wir müssen uns auf den schlimmsten Fall ausrichten - das ist der Verteidigungsfall» | «Es wäre ein grosser Fehler, die Rolle militärischer Macht in den internationalen Beziehungen jemals wieder zu unterschätzen» |«Der Aufwuchs in der Schweizer Armee hat schon begonnen!» | «Die junge Generation ist bereit, für eine bessere Welt zu kämpfen»

Dies sind einige Schlüsselstatements, die anlässlich des 12. FFS Security Talks zum Thema «Zeitenwende für die (Schweizer) Verteidigungspolitik?!» geäussert wurden. Eröffnet wurde der Anlass von Ständerat und SiK-S-Präsident Werner Salzmann. Er begrüsste die hochkarätigen Referierenden, Panelgäste und die 110 interessierten Teilnehmenden, darunter auch sehr viele junge Teilnehmende / Studierende und betonte die grosse Bedeutung des aktuellen Themas.

Den Auftakt des 12. FSS Security Talks bildeten drei aufschlussreiche Input-Referate. Als Erster zeichnete Jörg Vollmer (General a.D., Bundeswehr), ein klares und schonungsloses sicherheitspolitisches Lagebild von Europa. Ebenso spannend waren die Ausführungen von Claude-France Arnould (ehem. Geschäftsführerin der Europäischen Verteidigungsagentur) welche die Komplexität der europäischen Sicherheits- und Rüstungspolitik und die nicht immer deckungsgleichen Positionen von Frankreich und Deutschland erläuterte. Danach sprach Korpskommandant Thomas Süssli (Chef der Armee). Er machte deutlich, wo die Schweizer Armee heute punkto Ausrüstung, Fähigkeiten und Anzahl Armeeangehörige steht und welche Schritte dringend nötig sind, um die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz wieder herzustellen.

Bei der anschliessenden Paneldiskussion kamen mit SR Werner Salzmann (Präsident SiK-S), Prof. Dr. Holger Mey (Vice President Advanced Concepts, Airbus Defence and Space) und Hans-Peter Kellerhals (Divisionär a.D., stv. Chefredaktor ASMZ) drei weitere anerkannte Sicherheits-Experten zu Wort. Sie zeigten glasklar auf, welche Folgen der Ukraine-Krieg für Europa und die Schweiz hat, welches die grossen Lehren daraus sind und wie lange es dauert, bis wir wieder eine glaubwürdige Verteidigungsfähigkeit erlangt haben.

Den ausführlichen Fazitbericht finden Sie hier

Berichterstattung: ASMZ & Schweizer Soldat

Fotogalerie (Fotograf: Daniel Saxer)

11. FSS Security Talk | Cyberbedrohungen, 17. Oktober 2022

«Wir kennen zwar den Feind, wissen aber nicht, wie wir ihn bekämpfen und uns schützen sollen» | «Die zunehmende Konvergenz zwischen IT und OT wird zu wenig beachtet» | «Das Cyber-Kommando der Schweizer Armee wird 2024 voll aktionsfähig!» | «Lassen Sie uns mehr in Chancen denken als in Risiken»

Dies sind einige Schlüsselstatements, die anlässlich des 11. FFS Security Talks zum Thema «Cyberbedrohungen – Wie gross ist die Gefahr und wie können sich Staat, Wirtschaft und Gesellschaft dagegen schützen?» geäussert wurden. Der erste Teil des Anlasses bestand aus drei aufschlussreichen Input-Referaten von Dr. Stefanie Frey (Geschäftsführerin, Deutor Cyber Security Solutions GmbH, Advisory Group ENISA), Oberst i Gst Robert Flück (Projekt Kommando Cyber, Schweizer Armee) und Dr. Peter Friedli (Head of Defence, AWK Group), welche die globalen, militärischen und operationellen Herausforderungen im Zusammenhang mit den wachsenden Cyberbedrohungen thematisierten. Im zweiten Teil des Anlasses folgte eine spannende Paneldiskussion mit den wiederum sehr namhaften Experten Florian Schütz (Delegierter des Bundes für Cybersicherheit), Dr. Jörg Mäder (Nationalrat GLP/ZH, Freischaffender Programmierer) Alexandra Arni (Leiterin ICT, Schweizerische Bankiervereinigung, Vizepräsidentin Swiss FS-CSC) und Dr. Urs Loher (CEO Thales Suisse SA), bei der auch die Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit hatten, ihre Fragen einzubringen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Fredy Müller (Geschäftsführer FSS).

Die Expertinnen und Experten waren sich grundsätzlich einig, dass die Cyber-Sicherheit jeden Einzelnen in der Gesellschaft betrifft und dass eine Zusammenarbeit über alle Staatsebenen hinweg notwendig ist, um den wachsenden Cyberbedrohungen adäquat begegnen zu können. Die Referate und die anschliessende Paneldiskussion zeigten aber auch auf, dass wir noch immer weit davon entfernt sind, die Cyberbedrohung in all ihren Facetten zu begreifen und die notwendigen Massnahmen zu treffen. Es handelt nach wie vor um einen Bereich, in dem noch sehr viel zu tun ist und in dem ein branchen- und ebenenübergreifender Austausch entscheidend ist. Beim anschliessenden Apéro ging die rege Diskussion zwischen den Fachleuten und dem interessierten Publikum (110 Teilnehmende) noch weiter.

Den ausführlichen Fazitbericht finden Sie hier

Fotogalerie (Fotograf: Daniel Saxer)

10. FSS Security Talk | Krisenbewältigung, 30. März 2022

Wie krisenfest ist das Schweizer Politik-System mit seinen Eigenheiten, wie Föderalismus oder Vernehmlassungsverfahren? Was braucht es für eine optimale Krisenbewältigung bezüglich Strukturen, Prozessen, Kommunikation und Führungspersonen? Welche Lehren sind aus den vergangenen nationalen Sicherheitsverbundsübungen zu ziehen? Wie war die Krisenbewältigung in der Corona-Pandemie? Was müssen wir mit Blick auf den Ukraine-Krieg und die Strommangellage im Krisenmanagement optimieren?

 

Diese zentralen Fragen diskutierten am 10. FSS Security Talk, in Bern, namenhafte Experten /-innen, wie Generalmajor Georg Klein (Abteilungsleiter Abteilung Operationen, Deutsche Bundeswehr), Rainer Deutschmann (Direktor des Krisenstabs der Migros-Gruppe), Brigadier Raynald Droz (Kommandant Militärpolizei), Marianne Binder-Keller (Nationalrätin), Hans-Jürg Käser (Leiter Sicherheitsverbundsübung 19; ehem. Präsident KKJPD) und Dr. Stefan Holenstein (Präsident Landeskonferenz der militärischen Dachverbände (LKMD)). Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Wolfgang Herles (ehemaliger Politchef ZDF).

 

Die Referate und die anschliessende angeregte Paneldiskussion ermöglichten einen lehrreichen Austausch über die Erkenntnisse des bisherigen Krisenmanagements und die zukünftige Organisation der Schweizer Krisenbewältigung. Experten und Praktiker waren sich grundsätzlich einig, dass sich das Krisenmanagement der Schweiz bewährt hat. Jedoch bestehe klar Verbesserungsbedarf vor allem bei der Organisation und der Zusammenarbeit der Krisenstäbe.

 Beim anschliessenden Apéro ging die Diskussion zwischen Fachleuten und dem interessierten Publikum (100 Teilnehmenden) weiter.

 

Den ausführlichen Fazitbericht finden Sie hier

Fotogallerie (Fotograf: Daniel Saxer)